Der Strand ist – wie in allen pommerschen Ostseebädern – feinsandig und recht breit. Das Wasser ist zunächst flach, so dass Kinder hier relativ gefahrlos baden können. Im Unterschied zu den Usedomer Bädern ist Misdroy nach Westen offen, was sich auf den Wellengang positiv auswirkt.
Im Osten erheben sich über dem Strand der Kaffeeberg, der Weiße Berg und der Gosanberg. Unterhalb des Kaffeeberges sind in neuester Zeit Buhnen gebaut worden, um die Erosion der Küste abzuschwächen. Die neue Treppe zum Kaffeeberg ist leider gesperrt. Etwas weiter östlich befindet sich mit dem Jordansee, einem Strandsee, ein Kleinod der Natur.
Westlich der Seebrücke setzt das zwanzigstöckige Appartementhaus „Aquamarina Onyx“ den Schlusspunkt für den Ort. Bis Swinemünde sind es von hier aus noch 16 Kilometer einsamer Strand. Wer gut zu Fuß ist, kann die Strecke in drei Stunden bewältigen. Radler nutzen nach Swinemünde den Radweg R 10, der bei Trockenheit stellenweise sandig ist.