Das Kaiserbad Heringsdorf

Das Ostseebad Heringsdorf im Bild

Der Konzertplatz mit dem Musikpavillon
Als sowjetisches Offizierskasino erbaut, diente es bis 1989 als Kultushaus des Ortes und wurde danach für einige Jahre zum Spielkasino. Heute gehört es zu einem Hotel
Seinerzeit gehörte das Haus der Konulin Staudt. Hier empfing sie den deutschen Kaiser Wilhelm II.
Die Villa des Bankiers Bleichröder an der Promenaade. Er war der Bankier Bismarcks und einer der reichsten Deutschen
Die Vlla Hintze in der Delbrückstraße
Das Hotel "Travel Charme Strandidyll" an der Promenade
Das Hotel Oasis 4* an der Promenade
Das "Seeschloss" gehört zu den ältesten und schönsten Hotels in Heringsdorf
Die Seebrücke - eine Stunde vor Sonnenaufgang
Die Villa Oppenheim
Ein "Schweizerhaus" an der Promenade

Der Namensgeber von Heringsdorf, der preußische König Friedrich Wilhelm IV., hatte im Jahre 1849 die deutsche Kaiserkrone abgelehnt
Heringsdorf wurde im Jahre 1818 gegründet vom Oberforstmeister Georg Bernhard von Bülow, einem Vorfahren von „Loriot“ (ebenfalls ein von Bülow).  Im Jahre 1817 hatte der preußische Oberforstmeister das Rittergut Gothen mit den dazugehörigen Orten Neuhof, Neukrug (heute in Heringsdorf gelegen) und Adelig-Ahlbeck für 45.000 Taler erworben. Namensgeber für Heringsdorf war der preußische König Friedrich Wilhelm IV. gewesen, der 1820 im Ort weilte. Er soll am Strand die Fischer beim Heringsfang beobachtet haben.
 Nachdem von Bülow mit dem „Weißen Schloss“ auf dem Kulm das erste Gästehaus bauen ließ, wurde Heringsdorf 1825 Ostseebad. Nach Swinemünde - die Stadt wurde 1824 Ostseebad - war Heringsdorf das zweitälteste pommersche Ostseebad.
 Der Namensgeber von Heringsdorf, der preußische König Friedrich Wilhelm IV,, hatte im Jahre 1849 die deutsche Kaiserkrone abgelehnt. Er begründete seine Ablehnung so: „Ich nehme die Krone nicht an, … ich kann Gott zum Zeugen anrufen, dass ich es nicht will, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil Österreich aus Teutschland dann scheidet.“

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